Bilder aufhängen: So wirkt die Wand zuhause wie eine Galerie

Ein Raum wirkt erst so richtig komplett, wenn er ordentlich dekoriert wurde. Die beste Möglichkeit hierfür sind mit Sicherheit Bilder. Nun reicht es allerdings noch lange nicht aus, die Bilder einfach irgendwie an den Wänden im Zimmer zu verteilen.

Bilder aufhängen: So wirkt die Wand zuhause wie eine Galerie

Aber keine Sorge: Schon mit ein paar einfachen Tipps kann man dafür sorgen, dass die Wand zuhause wie eine Galerie wirkt. Im Folgenden soll es daher darum gehen, mit welchen Maßnahmen man den größten Effekt erzielen kann.

1. Die Bilder entlang einer Mittellinie anordnen

Wenn man besonders große Bilder aufhängen möchte, sollte man diese entlang einer Mittellinie aufhängen. Nicht umsonst kommt diese Methode in vielen professionellen Ausstellungen zum Einsatz. Auch die Umsetzung ist ganz einfach: Man stellt sich einfach eine waagrechte Linie an der Wand vor.

Anschließend werden die Bilder vertikal entlang dieser Linie angeordnet - die Mittellinie durchquert dabei stets die Bildmitte. Am Ende wird man mit einem besonders harmonischen Gesamtbild belohnt, das den Raum ordentlich und aufgeräumt wirken lässt.

2. Die Bilder entlang einer Kante ausrichten

Auch die Ausrichtung der Bilder entlang einer Kante sorgt für einen besonders harmonischen Gesamteindruck. Auch hier setzt man wieder auf eine imaginäre Linie. Diese führt allerdings nicht durch die Mitte der Bilder, sondern verläuft an der Ober- oder Unterkante. Welche Kante des Bildes gewählt wird, hängt vor allem vom persönlichen Geschmack und den Gegebenheiten des Raumes ab.

Diese Methode eignet sich zum Beispiel für mehrere kleine Bilder, die nebeneinander angeordnet werden. Jedoch ist sie auch für große Bildformate geeignet, was vor allem dann von Vorteil ist, wenn man eine große Leinwand bedrucken lassen und aufhängen möchte.

3. Die Bilder als Collage anordnen

Die Anordnung der Bilder in Form einer Collage ist vor allem dann eine gute Idee, wenn besonders viele Bilder aufgehängt werden sollen. Außerdem bringt diese Methode den Vorteil mit sich, dass man, sofern genügend Platz zur Verfügung steht, jederzeit noch mehr Bilder hinzufügen kann.

Bei der Collage erdenkt man sich ein Kreuz. Die Bilder werden nun um die Schnittpunkte der Achsen herum gruppiert. Damit es nicht allzu chaotisch wirkt, sollte man beispielsweise auf gleiche Rahmen setzen.

4. Die Bilder in Form eines Schachbretts aufhängen

Das Aufhängen der Bilder in Form eines Schachbretts ist die perfekte Wahl, wenn die ausgewählten Bilder exakt gleich groß sind. Der geometrische Effekt kommt dabei besonders gut zur Geltung, wenn man sich für quadratische Bilder entschieden hat. Mit dieser kreativen Methode kann man viele Einzelbilder auch dann aufhängen, wenn man nicht ganz so viel Platz an der Wand hat.

Nichtsdestotrotz entsteht aufgrund der sauberen Anordnung kein unruhiger Gesamteindruck. Umso wichtiger ist es daher, beim Anbringen der Bilder mit größter Sorgfalt und Präzision vorzugehen und sich ausreichend Zeit zu nehmen. Schließlich fallen Messfehler hier schnell auf und zerstören somit die harmonische Atmosphäre.

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Fazit

Mit unterschiedlichen Aufhängungen findet man für verschiedene Räume die perfekte Möglichkeit, um die Bilder harmonisch und professionell aufzuhängen.

In jedem Fall sollte man allerdings darauf achten, nichts zu überstürzen und vor allem dem Abmessen der Wand genügend Zeit zu schenken. Hier kann zum Beispiel die Nutzung einer Wasserwaage helfen.

Des Weiteren sollte man den Raum stets als Ganzes betrachten: Wenn ein Bild nicht zur Einrichtung oder zu den Proportionen des Raumes passt, kann auch die perfekte Aufhängung diesen Widerspruch nicht mehr retten. Daher sollte man sich schon im Vorfeld überlegen, welche Farben und Formate besonders gut passen.

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