Schönes Tattoo

Gretna/USA Es sollte eine besonders originelle Tätowierung werden: Der Amerikaner Jeremy Van Camp ließ sich seinen Vornamen in chinesischen Schriftzeichen auf den Rücken tätowieren. Doch dann stellte er fest, daß die sechs chinesischen Zeichen nichts mit den sechs Buchstaben von «Jeremy» zu tun haben und verklagte das Tätowierstudio. «Kung Po Karate, Kampfsportexperte und der fünfte Shaolin - das steht auf meinem Rücken», sagte der 23jährige Van Camp am Freitag in Gretna, Louisiana. Von dem Studio Brad's Westbank Tattoo will er jetzt Entschädigung: Für die Entfernung der Tätowierung, für die Schmerzen der Laserbehandlung und für die von ihm empfundene Peinlichkeit. Von dem Tätowierstudio war zunächst keine Reaktion zu der Klage zu erhalten. Experten weisen jedoch darauf hin, daß die englische und chinesische Sprache so verschieden sind, daß es für die Buchstaben des Alphabets keine entsprechenden Schriftzeichen im Chinesischen gibt.

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