Gefängnis vor zu Hause gezogen

Ein 29-jähriger Italiener hatseine Unterbringung im Gefängnis beantragt, weil er den Streit zu Hause nicht mehr ausgehalten hat. Paolo P. aus Prato bei Florenz habe zuletzt unter Hausarrest gestanden, berichtete der italienische Rundfunk am Donnerstag. Dort seinen die ständigen Streitereien mit seiner Frau und den Eltern allerdings unerträglich geworden. So flüchtete der 29-jährige zu den örtlichen Carabineri und forderte seine Unterbringung im Gefängnis. Sein Wunsch ging den Angaben zufolge in Erfüllung. P. war wegen Rauschgifthandels zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Haftstrafe endete 2004.

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