Hochzeit in falschen Kleidern

London - Weil sie zu ihrer Hochzeit ein gestohlenes Kleid trug, hat ein Gericht in der südenglischen Stadt Torbay eine Braut zur Zahlung von 200 Pfund verurteilt. Die Inhaberin eines Brautmodengeschäftes habe das Kleid auf einem Hochzeitsfoto in der Lokalzeitung erkannt, berichteten britische Zeitungen am Dienstag. Auch das Brautpaar habe sie identifiziert und sofort die Polizei alarmiert. Die Braut räumte ein, ihr Ehemann Che Dunlop habe ihr trotz knapper Kasse «das Kleid ihrer Träume» besorgen wollen. Die Verteidigung argumentierte zu Gunsten der Braut, das Kleid sei «lediglich ein Mal getragen» worden. Daraufhin entgegnete die Ladenbesitzerin, Hochzeitskleider würden generell nur ein Mal getragen. «Ich werde es nie verkaufen können.» Der 26-jährige Bräutigam muss sich nun wegen Diebstahls vor Gericht verantworten.

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