Wie kann ich mir Namen merken?
Häufige Wiederholung ist mit Sicherheit eines der zuverlässigsten Mittel, sich etwas dauerhaft einzuprägen. Also den Namen eines Menschen, dessen Bekanntschaft man gerade gemacht hat, immer wieder im Gespräch, in der Anrede einfließen lassen – das macht nebenher auch noch einen guten Eindruck: „Frau Brettschneider, schön, dass Sie da sind. Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten, Frau Brettschneider?“
Wenn jemand einen besonders ungewöhnlich klingenden Namen hat, kann man den auch zum Smalltalkthema machen: „Ah, interessant, woher stammt denn dieser schöne Name?“.
Wenn man trotzdem zu Gedächtnislücken neigt, kann man sich mit Bildern behelfen: Herr Waldheim stellt man sich vor, wie er aus einem Häuschen im Wald hervorlugt. Wenn jemand den gleichen Nachnamen hat wie ein Prominenter, dann stellt man sich die beiden gemeinsam vor und prägt sich dieses Bild ein.