Feinde

"Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

"Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen."

"Es ist einfacher einem Feind zu vergeben, als einem Freund."

"Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann."

"Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird entdecken, dass ihm etwas fehlt."

"Ein falscher Feind schadet einem mehr als ein falscher Freund."

"Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind."

"Eine Frau ohne Rivalin altert schnell."

"Aller Freund ist niemandes Freund."

"Krieg, Krieg! Und Krieg! Führen wir doch endlich Krieg mit unseren eigenen Miserabilitäten, unseren Schwächen und Unvernünftigkeiten! Den Feind in uns, Stupidität, Gewohnheit, Luxus, Vorurteil, innere Feigheit und Verlogenheit, müssen wir bekriegen!"

Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.

Freundschaft: die stillschweigende Übereinkunft zweier Feinde, die für gemeinsame Beute arbeiten wollen.

Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.

"In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, nicht bei sich selbst."

Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.