Freunde

"Für gewöhnlich merke ich sehr bald, ob mit jemandem eine Freundschaft möglich ist. Zum Beispiel daran, daß man Sätze nicht zu Ende sprechen muß."

"Ein Leben ohne Freunde ist wie eine weite Reise ohne Wirtshaus."

"Man mag in der Liebe heikel sein, man verzeiht ihr doch mehr Fehler als der Freundschaft."

"Der darf vom Freunde annehmen, dem das Empfangen die gleiche Freude bereitet wie dem Freunde das Schenken."

"Es ist einfacher einem Feind zu vergeben, als einem Freund."

"Dem Vogel ein Nest, der Spinne ein Netz, dem Menschen - Freundschaft."

"Ein falscher Feind schadet einem mehr als ein falscher Freund."

"Mit Geld kann man sich viele Freunde kaufen, aber selten ist einer seinen Preis wert."

"Nichts gewinnt so sehr durch das Alter wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher."

"Junggesellen sind die besten Freunde, die besten Herren, die besten Diener, aber nicht immer die besten Untertanen; denn sie sind gleich dabei, fortzulaufen, und fast alle Flüchtlinge gehören ihrem Stand an."

"Einander mal necken, mal Achtung bezeugen, gelegentlich auch Meinungsverschiedenheiten austragen, aber ohne Haß. Durch den selten vorkommenden Streit die sonst meist bestehende Übereinstimmung würzen; einander belehren und voneinander lernen; das ist es, was man an Freunden liebt."

"So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben."

"Aller Freund ist niemandes Freund."

"Nun boxen Sie mal schön, aber vergessen Sie nicht, daß wir mit den Amerikanern jetzt befreundet sind."

"Ein Freund ist jemand, der an deine Tür klopft, wenn dich alle Welt verlassen hat."