Spiel

"Wir ahnen gar nicht, wie groß der Kredit ist, den Kinder uns geben, und wie schnell er verspielt ist."

"Das Leben besteht nicht daraus, gute Karten zu haben, sondern mit denen, die du hast, gut zu spielen."

"Das einzige, was ich wirklich bereue, ist, dass ich nicht noch zehn Jahre weitergespielt habe."

"Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?"

"Was wir spielen, ist Leben!"

"Es gibt nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Es kommt nicht darauf an was Du spielst, sondern wie Du spielst."

"Doch wie einen Zug im Brettspiel das Leben zu wiederholen das gibt es nicht."

"Wenn ich einmal meine Memoiren schreibe – was sehr gut möglich ist – dann werden die Leute erkennen, dass Schach einen kleinen Teil meines Lebens ausgemacht hat. Es gab mir die Möglichkeit, nach etwas zu streben und zugleich überzeugte es mich von der Sinnlosigkeit dieses Strebens. Heute spiele ich weiterhin Schach, da es meinen Geist beschäftigt hält und mich davon abhält zu grübeln und in Erinnerungen zu verfallen."

"Nach meinem Sieg in der vorigen Partie bürgte mir schon das äußere Aussehen meines Gegners dafür, dass die Würfel in diesem Kampf bereits gefallen waren."

"Die Tatsache, daß ein Schachspieler in Zeitnot war, sollte ebensowenig als Entschuldigung gewertet werden, wie die Aussage eines Gesetzesbrechers, er wäre zum Zeitpunkt der Tat betrunken gewesen."

"Man kann eben nicht gewinnen, wenn der Gegner keine Gelegenheit dazu gibt."

"Ich glaube, es wäre im Interesse der Millionen Schachliebhaber und des Spiels selbst, wenn sich die Meister rückhaltloser über die Motive äußerten, die sie veranlassen, bestimmte Züge zu wählen."

"Ich wage es kaum, Lasker zu kritisieren, so groß ist meine Bewunderung für ihn als Person, als Künstler und als Schachliterat. Dank seiner noch immer jugendlichen Dynamik, seines ungebrochenen Siegeswillens und seiner einzigartigen Kampfbereitschaft ist er trotz seiner 67 Jahre immer noch der große Lasker, wenn auch nicht mehr als aktiver Spieler, dann auf jeden Fall als Schachphilosoph."

Liebe: ein Spiel, bei dem man dann ganz verloren ist, wenn man seinen Partner besiegt.

Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.

Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.