Zitate

Das Alter hat zwei große Vorteile: Die Zähne tun nicht mehr weh, und man hört nicht mehr all das dumme Zeug, das ringsum gesagt wird.

Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfernn, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.

Glück ist der Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte.

Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.

Du kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne dich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt.

Zigaretten sind wie Frauen. Am Anfang ziehen sie gut, aber zum Schluß sammelt sich leider auch bei der Zigarette das ganze Gift im Mundstück.

An sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.
(Shakespeare, Hamlet)

Das Verhängnis unserer Kultur ist, daß sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.

Alle Formen nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und Vornehmigkeit und in hundert anderen Formen.

Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.

Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer!

Wer ohne Grund traurig ist, hat Grund, traurig zu sein.

Hin und wieder verlieren Mädchen ihren besten Freund, wenn sie ihn heiraten.

Friedrich Rückert (dt. Dichter, 1788-1866)

Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, daß die Menschen selber einander die Hölle heiß machen.

Edmond Rostand (franz. Dramatiker, 1868-1918)

Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder.
Töte Millionen, und du bist ein Eroberer.
Töte alle, und du bist Gott.

Roberto Rossellini (ital. Filmregisseur, 1906-1977)

Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren.

Theodor Roosevelt (26. Präs. d. USA, 1858-1919)

Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir.

Francis C. Rooney

Kein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schuhen verbindet: Man fühlt sich darin männlich, weiblich, naturverbunden und geländesicher, 'anders', kultiviert, jung, elegant oder 'in'. Der Kauf von Schuhen ist zum 'Gefühlserlebnis' geworden. Heutzutage verkaufen wir eher eine Gefühlswelt als einfach nur Schuhe.

Den Fortschritt erkennt man schon daran, dass in jedem neuen Krieg die Menschen auf andere Art getötet werden.

Die Chance klopft öfter an, als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.