Zitate

Unterschied

Psychiater unterscheiden sich von den Verrückten nur durch die Ausbildung.

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Adler

Ludwig Robert (Schriftsteller, 1780-)

Zu dem Adler sprach die Taube:
Wo das denken aufhört, da beginnt der Glaube;
Recht, sprach jener, mit dem Unterschied jedoch,
Wo du glaubst, da denk' ich noch.

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In der Liebe

Christian Reuter (dt. Dichter, 1665-1712)

In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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erst wenn man

Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.

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in der wir leben

Die Welt, in der wir leben, läßt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall verstehen; wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muß es die Absicht eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und plausiblere Erklärung.

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Instinkt

Unsere Instinkte wirken nach zwei Richtungen - die eine strebt die Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen. Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern.
(Anleitungen zur Skepsis)

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Ein Prozess

Ein Prozeß, der von der Amöbe zum Menschen geführt hat, schien den Philosophen augenscheinlichen Fortschritt zu bedeuten - aber ob die Amöbe dieser Auffassung zustimmen würde, ist nicht bekannt.

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Wert

Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.

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Das Geld

Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.

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große Geister

Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen.

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Klage

Die Klage über die Stärke des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.

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Satiere

Satire ist die Kunst, einem anderen so auf den Fuß zu treten, daß er es merkt, aber nicht aufschreit.

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Immer mehr

Faith Popcorn (amerik. Trendforscherin)

Immer mehr Frauen und Männer werden zu Aussteigern, die traditionellen Erfolg gegen Lebensqualität eintauschen.

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Ende

Plinius d. Ältere (röm. Philosoph, 23-79 n.Chr.)

Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen?

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Kritiker

Harald Pinter (engl. Schauspieler u. Dramatiker, *1930)

Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlt haben.

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Kunst

Alain Peyrefitte (frz. Politiker u. Schriftsteller, *1925)

Es ist eine besonders hübsche Kunst, sich in Dinge einweihen zu lassen, über die man Bescheid weiß, und zwar von Leuten, die nicht Bescheid wissen.

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Massen

Zarko Petan (slowenischer Aphoristiker, *1944)

Volksmassen sind wie Lawinen, schon ein Schrei kann sie in Bewegung setzen.

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Das Los

Johann Heinrich Pestalozzi (schweizer Erzieher u. Sozialreformer, 1746-1827)

Es ist das Los der Menschheit, dass die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt, und wer nur bei einem lernt, der vernimmt nie, was die anderen wissen.

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Erfahrung

Rosalie Perles

Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind.

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Argwohn

Linus Carl Pauling (amerikan. Wissenschaftler & Nobelpreisträger, 1901-1994)

Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört - nur die Zeit lässt er sich oft stehlen.

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