Zitate

Filippo Pananti (ital. Dichter, 1766-1837)

Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.

Camille Paglia (amerik. Humanwissenschaftlerin u. Schriftstellerin)

Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen.

Wir leben in einer Zeit der Schnüffelei. Heutzutage bedroht man Menschen nicht mit einem Dolch, sondern mit einem Dossier.

Manchmal muß man im Leben zwischen dem guten Ruf und dem Vergnügen wählen - und stellt fest, daß der gute Ruf kein Vergnügen ist.

Daß man mit Dienst nach Vorschrift die Urheber der Vorschriften lächerlich machen kann, ist eine herrliche Pointe der Bürokratie.

In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muß entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren.

Nichts ist gefährlicher als zwei Menschen auszusöhnen; sie zu entzweien ist viel sicherer und leichter.

Das Unglück der Erde war bisher, dass zwei den Krieg beschlossen und Millionen ihn ausführten und ausstanden, indes es besser, wenn auch nicht gut gewesen wäre, das Millionen beschlossen hätten und zwei gestritten.

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht getrieben werden können.

Der Besitz macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht.

Nur Reisen verwandelt das Spießbürgerliche und Kleinstädtische in unserer Brust in etwas Weltbürgerliches und Großstädtisches.

Aristoteles Onassis (griech. Großreeder, 1906-1975)

Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, daß er nie welches gehabt hat.

Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.

Austin O'Malley (amerik. Schriftsteller, 1914-1974)

Exklusivität ist ein Charakteristikum, das den Neureichen, der High-Society und dem Stinktier eigen ist.

Emil Oesch (Schriftsteller)

Wer aus purer Berechnung sich windet und dreht, um es allen Leuten recht zu machen, kann vielleicht im Glauben sein, nach einem gewinnbringenden Rezept zu handeln, in Wirklichkeit erniedrigt er sich nur.

Ihr führt Krieg? Ihr fürchtet euch vor einem Nachbarn? So nehmt doch die Grenzsteine weg - so habt ihr keinen Nachbarn mehr. Aber ihr wollt den Krieg und deshalb erst setztet ihr die Grenzsteine.

Ich begreife nicht, wozu man nötig hat, zu verleumden. Will man jemanden schaden, so braucht man ja nur über ihn irgend eine Wahrheit zu sagen.

Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen gebracht werden können.

Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist beim Erwachen daran denken, ob man nicht wenigstens einen Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.

Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.

Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt.