Zitate

Frauen sind Gemälde. Männer sind Probleme. Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint - was übrigens immer ein gefährliches Unterfangen ist - sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
(Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914 [verschollen])

Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sehe Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an.
(chin.)

Streß ist ein Bazillus, der von Unsicheren in leitenden Stellungen auf die Mitarbeiter übertragen wird.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987)

Wir brauchen keinen dritten Weltkrieg.
Wir haben Kapitalismus, Kommunismus und Tourismus.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987)

Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918)

Keine Frau trägt gerne ein Kleid, das eine andere abgelegt hat. Mit Männern ist sie nicht so wählerisch.
(Michele Morgan, franz. Schriftstellerin, *1920)

Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie.
(Peter Tille, dt. Schriftsteller, *1838)

Nirgendwo fällt Humorlosigkeit mehr auf als beim Lachen.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1887)

Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen; sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten.
(Francois Duc de la Rochefoucauld, franz. Schr., 1613-1680, Betrachtungen)

Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele.
(Seneca, röm. Dichter u. Phil., 4 v. Chr. - 65 n.Chr.)

Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)

Toleranz ist gut.
Aber nicht gegenüber Intoleranten.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)

Etwas kurz gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielen Lang-Gedachten sein.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches,Allzumenschliches)

Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
(Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)

Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen.
(Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968)

Wer selbst Liebe besitzt, hat auch die Chance, Liebe zu wecken.
(Theodor Heuss, dt. Politiker, 1884-1963)

Ich verlange nicht, daß der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, daß er mir meine läßt.
(Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphil., Soziologe u. Schriftst., 1883-1955)

Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen.
Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.
(Peter Bamm, dt. Schriftsteller 1897-1975)

Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)