Kunstdrucke von Werken des deutschen Malers Caspar David Friedrich
Die Gemälde von Caspar David Friedrich faszinieren auf den ersten Blick und ziehen den Betrachter in seinen Bann.
Mystische Berge, geheimnisvolle Wälder, Gebirgstäler im Nebel – der deutsche Maler der Romantik bildet die Natur nicht einfach ab, sondern setzt seine emotionale Betrachtung der Welt malerisch um. Dabei geht es um die Sehnsucht des Menschen, sich mit der Natur und dem Universum zu verbinden.
Den spirituellen Hintergrund seiner Kunst hebt Friedrich durch häufig abgebildete Motive wie Nebelerscheinungen und das Hochgebirge hervor. Menschen tauchen immer wieder als Rückenfiguren auf, die in den Anblick einer fernen Aussicht versunken sind. Mit diesem Stilmittel zieht der Maler den Betrachter in die Tiefe des Raums und bezieht ihn in die andächtige Naturschau ein.
Wer war dieser Caspar David Friedrich, der es verstand, auf einer Leinwand solch magische Atmosphäre einzufangen? Er wurde im Jahr 1774 in Greifswald geboren, das damals noch zu Schweden gehörte. Seine Mutter verlor er im Alter von sieben Jahren. Wenige Jahre später folgte der nächste Schicksalsschlag: Als er beim Schlittschuhlaufen ins Eis einbrach, rettete ihm sein Bruder das Leben – und starb selbst dabei. Dieses furchtbare Erlebnis scheint Friedrich nie ganz überwunden zu haben.
Im Jahr 1790 wird er im Alter von sechzehn Jahren zum Schüler des Zeichenlehrers der Greifswalder Universität. Vier Jahre später geht er an die Kunstakademie in Kopenhagen. 1798 zieht es ihn nach Dresden, in die Hochburg der Romantik. Dort arbeitet er zunächst als Prospektmaler. Nach kurzer Zeit beteiligt er sich an einer Ausstellung der Dresdner Akademie.
In diesen Jahren besucht Friedrich mehrfach die Insel Rügen. In Greifswald lernt der den deutschen Maler Philipp Otto Runge kennen, der ihn wiederum mit weiteren Dichtern und Malern bekanntmacht. Runge bekräftigt ihn in seinem Bedürfnis, die Natur nicht als bloßes Abbild wiederzugeben, sondern in seinen Landschaftsbildern den metaphysischen Aspekt auszudrücken.
Bis zum Jahr 1820 erreicht Friedrich den Höhepunkt seiner Karriere. Von Goethe erhält er einen Preis für zwei seiner Gemälde und sowohl der preußische König als auch der russische Zar unterstützen ihn. Er heiratet und wird Mitglied der Kunstakademien Berlin und Dresden. Dennoch ist Friedrich zeitlebens eher melancholischer Natur und leidet immer wieder unter persönlichen Krisen. Der Verlust eines Freundes setzt ihm ebenso zu wie die politischen Umstände seiner Zeit.
Nach einem Schlaganfall im Alter von sechzig Jahren ist Ölmalerei kaum mehr möglich, doch selbst in seinen letzten Lebensjahren entstehen noch zahlreiche ausdrucksstarke Aquarelle und Sepien.
Die mystische Malerei machte Caspar David Friedrich zum wohl wichtigsten Künstler der Romantik, doch sein Erfolg ist zeitlos. Noch heute sind seine Werke weltweit begehrt und erzielen auf dem internationalen Kunstmarkt Rekordpreise.
Werke des Künstlers als Kunstdruck oder Reproduktion
Doch es muss kein Original sein, um die magische Schönheit der Gemälde Friedrichs genießen zu können. Kunstdrucke von Caspar David Friedrich (1774 - 1840), bedeutender Maler der Romantik sind eine attraktive und bezahlbare Möglichkeit, sich im eigenen Umfeld mit den eindrucksvollen Werken des Künstlers zu umgeben.
Dabei besteht eine reiche Auswahl aus Leinwandbildern, Postern und anderen Varianten der Reproduktion. Frei wählbare Formate der Werke ermöglichen die optimale Anpassung der Größe an die persönlichen Gegebenheiten und verwandeln die eigenen vier Wände in eine faszinierende Kunstgalerie.
Zitate von Caspar David Friedrich
Der Maler ist auch für eine Reihe seiner sinnhaften Aphorismen bekannt. Hier eine kleine Auswahl:
"Nach dem Höchsten und Herrlichsten mußt du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll."
"Sturm läutert die Luft."
"Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. Sonst werden seine Bilder den Spanischen Wänden gleichen, hinter denen man nur Kranke und Tote erwartet."
"Wo Herz und Gemüt erkaltet ist, da kann die Kunst nie heimisch sein."
"Die Kunst mag ein Spiel sein, aber sie ist ein ernstes Spiel."
"Jeder trägt das Gesetz von Recht und Unrecht in sich. Sein Gewissen sagt ihm: dieses zu tun, jenes zu lassen."