Zigaretten stopfen – Tipps und Tricks für Raucher

Passionierte Raucher mischen ihre Tabaksorten am liebsten selbst. Auf diese Weise entstehen einzigartige Geschmackserlebnisse und der Raucher kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wer sich Arbeit ersparen möchte, greift zu fertigen Tabakmischungen vom Hersteller.

Doch weshalb lohnt sich das Stopfen der Zigaretten? Welche Vorteile sind zu benennen, welches Equipment benötigen Raucher und wie funktioniert das Zigarettenstopfen?

Zigaretten stopfen – Tipps und Tricks für RaucherBild von PublicDomainPictures, via Pixabay

Was ist besser: Zigaretten stopfen oder drehen?

Hand aufs Herz: Viele Menschen verwechseln das Stopfen und Drehen einer Zigarette. Bei dem Stopfen nutzt der Raucher eine Zigarettenhülle. Diese ist vorgefertigt und überzeugt durch eine hohe Stabilität. Die Hülle befüllt der Raucher mit dem Tabak von West.

Dreht dieser die Zigarette, greift er auf ein Blatt Papier zurück, auf dem er den Tabak positioniert. Dann leckt er das Papier an, rollt die Zigarette und drückt den feuchten Papierstreifen fest.

Der Nachteil des Zigarettendrehens liegt auf der Hand. Denn beim Drehen kann der Raucher auf keine speziell konzipierte Hülle zurückgreifen. Dies kann sich auf den Geschmack auswirken. Zudem wirken die selbstgedrehten Zigaretten optisch wenig ansprechend.

Darüber hinaus fällt der Zeitaufwand hoch aus. So verbringen Raucher, die ihre Zigarette selbst drehen, pro Jahr einen durchschnittlichen Jahresurlaub damit, ihre Papierzigaretten vorzubereiten.

Zigaretten selbst stopfen – die Vorteile

  • Selbst gestopfte Zigaretten sind günstiger als herkömmliche Zigaretten.
  • Raucher bestimmen die Menge des Tabaks selbst. So variiert die Intensität der Zigaretten.
  • Raucher können verschiedene Tabaksorten kombinieren und ihre Kreativität unter Beweis stellen.
  • Raucher erhalten ein Gefühl für den Umgang mit Tabak.

Was brauche ich alles zum Zigarettenstopfen?

Wer seine Zigaretten selbst stopfen möchte, greift auf Filterhülsen zurück. Diese werden industriell vorgefertigt und können somit sofort eingesetzt werden. Zusätzlich benötigen Raucher eine elektrische Zigarettenstopfmaschine und einen hochwertigen Stopftabak in der Dose.

Wichtig ist, dass sich Interessierte für Papierhülsen entscheiden, die eine hohe Qualität aufweisen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Papier reißt und wertvoller Tabak verloren geht. Renommierte Hersteller bieten häufig Komplettpakete zum Stopfen an.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie stopft man Zigaretten?

Die gute Nachricht vorweg: Das Stopfen einer Zigarette gestaltet sich einfach. So können sich selbst blutige Anfänger im Handumdrehen über selbst produzierte Zigaretten mit Stopftabak freuen.

Im ersten Schritt füllen diese den Dosen-Tabak in die Vorratskammer der Zigarettenstopfmaschine ein. Im Anschluss bringen sie die leere Zigarettenhülse an, indem sie diese aufstecken. Dann betätigen die Nutzer den Knopf. Manche Stopfmaschinen verfügen auch über einen Hebel. Im letzten Schritt entnehmen die Verwender die fertige Zigarette und können diese direkt genießen.

Ein Tipp: Wer zu viel Tabak einfüllt, kann den Hebel oder den Knopf häufig nicht betätigen. Reagiert die Maschine nicht, sollten Raucher deswegen zunächst überprüfen, ob die Tabakmenge zu hoch ausfällt. Ist dies der Fall, entnehmen diese eine kleine Menge Volumentabak und betätigen die Stopfmaschine erneut.

Wie viel Geld spart man durch das Stopfen?

Nutzer fertiger Zigaretten aus dem Handel müssen hohe Kosten einplanen. Deutlich günstiger fällt das Stopfen einer Zigarette aus. So können die Verwender zwischen 40 und 85 Prozent der herkömmlichen Kosten einsparen. Allerdings variiert der Kostenaufwand auf Basis des verwendeten Tabaks und der konsumierten Menge pro Tag.

Im Gegensatz zum Zigarettendrehen benötigen Raucher keinerlei Vorerfahrung oder Geschick, um ihre Zigaretten zu stopfen. Denn die Arbeit übernimmt die Zigarettenstopfmaschine. Die Nutzer betätigen lediglich den Hebel oder Knopf und freuen sich wenig später über eine optisch ansprechende, feste und schmackhafte Zigarette aus der Eigenproduktion.

Das Fazit – günstige Zigaretten selbst drehen

Für eine Schachtel Zigaretten bezahlen Raucher in Deutschland im Durchschnitt 8,20 Euro. Der kontinuierliche Preisanstieg der letzten Jahre führt jedoch dazu, dass sich Raucher auf die Suche nach Alternativen begeben.

Die Lösung bieten Zigarettenstopfmaschinen für zuhause. Mit ihrer Hilfe stellen Raucher ihre Zigaretten selbst her. Die Gesundheit fördert der Umstieg auf gestopfte Zigaretten zwar nicht. Doch Raucher sparen bares Geld und stellen die Zigaretten innerhalb kurzer Zeit her. Dabei greifen sie auf vorgefertigte Hülsen zurück und positionieren den Volumentabak in der Maschine. Diese presst den Tabak in die Hülse, sobald der Verwender den Hebel oder Knopf betätigt.

Von Bedeutung ist, dass Nutzer sich für einen hochwertigen Volumentabak entscheiden, der durch einen optimalen Geschmack besticht.

Quelle: Zigaretten: Preis einer Schachtel bis 2024 | Statista

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