Geburtstagskarten schreiben: Tipps und Tricks
Unabhängig davon, ob es um die Chefin, den Vater oder die beste Freundin geht: Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich über liebe Glückwünsche zum Geburtstag nicht freut.
Doch viele Menschen tun sich schwer, die richtigen Worte für die Geburtstagskarte zu finden, besonders, wenn es um Geburtstagswünsche für Männer geht.
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Es stehen jedoch glücklicherweise einige praktische Tipps und Tricks zur Verfügung, um schöne, originelle und freudige Geburtstagswünsche treffsicher zu formulieren. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.
Die Geschichte der Geburtstagskarte
Mit der Herausforderung des Schreibens einer Geburtstagskarte sind die Menschen bereits seit langer Zeit konfrontiert, denn zum persönlichen Ehrentag wurde das Schriftstück bereits in den Zeiten des 18. Und 19. Jahrhunderts übergeben.
Der eigentliche Ursprung der Geburtstagskarte lässt sich jedoch sogar im frühen 14. Jahrhundert verorten – schon damals wurden nämlich Neujahrskarten geschrieben.
Allerdings wurden die lieben Karten zum Geburtstag in ihren Anfängen ausschließlich in den höheren Schichten der Gesellschaft übergeben. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Herstellung der Karten mit hohen Kosten verbunden war.
Darüber hinaus wurden sie nur verschickt, wenn die Glückwünsche dem Empfänger nicht persönlich vorgebracht werden konnten.
Dies sieht heute natürlich bereits ganz anders aus, da sich die Geburtstagskarten in sämtlichen Bevölkerungsschichten fest etabliert haben. Daneben gestaltet sich die Kartenherstellung heutzutage wesentlich einfacher, sodass für diese auch keine Unsummen mehr investiert werden müssen.
Dennoch ist trotz allem eine Schwierigkeit noch nicht überwunden worden, nämlich das eigentliche Schreiben der Karten zum Geburtstag. Schließlich möchte sich in der Wortwahl seiner Glückwünsche niemand jedes Jahr aufs Neue wiederholen.
Die passende Anrede
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Ein besonders wichtiges Element auf der Geburtstagskarte stellt die passende Anrede dar. Jedoch besteht hinsichtlich dieser eine nahezu unbegrenzte Auswahl und es müssen grundsätzliche keine starren Regeln befolgt werden. Dennoch spielt die jeweilige Beziehung, die zu dem Geburtstagskind besteht, für die Anrede natürlich durchaus eine Rolle.
Sollte es sich bei dem Empfänger der Geburtstagskarte um ein Familienmitglied handeln, besteht beispielsweise eine Möglichkeit darin, die jeweilige Verwandtschaftsbeziehung zusätzlich zu dem Vornamen der Person in die Anrede zu integrieren. Für die Tante kann der Text auf der Geburtstagskarte so zum Beispiel mit „Liebe Tante Erna“ begonnen werden.
Handelt es sich bei dem Geburtstagskind um einen Teil der Eltern oder der Großeltern, wird auf die Erwähnung des Vornamens in der Regel jedoch vollkommen verzichtet und nur die verwandtschaftliche Beziehung benannt, wie etwa „Liebe Oma“ oder „Liebe Mama“.
Geht es darum, eine Geburtstagskarte für gute Bekannte oder Freunde zu verfassen, kann bei der Anrede natürlich einfach auf den Vornamen zurückgegriffen werden, daneben bietet sich jedoch auch ein spezifischer Spitzname an, falls ein solcher vorhanden ist.
Karten zum Geburtstag für Arbeitskollegen oder entfernte Bekannte können etwa auch mit „Liebes Geburtstagskind“ oder „Lieber Jubilar“ begonnen werden.
Weitere Inhalte der Geburtstagskarte
Wurde die Anrede gemeistert, wird diese in der Regel von einem kurzen Abschnitt gefolgt, welcher die eigentlichen Glückwünsche enthält. Abhängig davon, wie eng die Beziehung zu dem Geburtstagskind ausfällt, kann bei entfernten Bekannten danach schon die Schlussformel eingeleitet werden.
Sollte jedoch ein nahestehender Mensch seinen Geburtstag feiern, ist auf einige weitere persönliche Worte nicht zu verzichten. Diese können sowohl humorvoll als auch klassisch ausfallen. Das Wichtigste ist dabei nämlich, dass die Worte in einem individuellen Bezug zu dem Empfänger der Karte und seinem Charakter stehen.
Sollte das Geburtstagskind beispielsweise ein sehr aktiver Mensch sein, ist es sinnvoll, Wünsche zu äußern, in deren Fokus die Vitalität und die Gesundheit stehen.