Französisch lernen leicht gemacht - So holen Sie das Maximum aus Ihrer Sprachreise nach Frankreich heraus
In unserer heutigen Zeit, in der die Anforderungen an junge Menschen enorm gestiegen sind und bereits im Vorschulalter mit Frühförderung, Spracherziehung, usw. gearbeitet wird, ist die Erlernung einer Fremdsprache fast schon ein Muss. Auch die Globalisierung und das Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft und Europa im Besonderen macht das Sprechen von mehr als nur einer Sprache sehr wertvoll.
In den meisten Klassen beginnt der Erstkontakt mit Fremdsprachen in aller Regel mit Englisch. Das ist quasi die Standard-Fremdsprache, um sich in einer globalisierten Welt zurecht zu finden und auch über die Grenzen des eigenen Landes hinaus kommunizieren zu können.
Doch warum nicht - vielleicht auch gleichzeitig oder im Anschluss an Englisch - eine weitere Fremdsprache erlernen? Hier bietet sich beispielsweise Französisch an.
Französisch - Populäre Weltsprache und Sprache der Liebe
Foto von John Towner (Unsplash)
„Warum ausgerechnet Französisch?“, fragen Sie sich vielleicht jetzt. Nun ja, schließlich ist die Landessprache unsere Nachbarn und politisch und wirtschaftlich eng verbündeten Landespartners eine der wichtigsten Handels- und Verkehrssprachen der Welt. Außerdem ist Französisch allgemein hin die Sprache einer privilegierten Schicht, sowie der internationalen Mode-, Kultur- und Kochszene. Man nennt sie auch die Sprache der Liebe und Verführung.
Das dürften doch wohl Gründe genug sein, um sein interessiertes Augenmerk auf diese lateinische Sprache zu richten, oder?
Sprachreisen nach Frankreich - Ideal zum Erlernen oder Vertiefen dieser lateinischen Sprache
Um in kürzester Zeit und auch noch mit viel Spaß und Vergnügen diese Sprache zu erlernen, gibt es wohl keine bessere Alternative als eine Sprachreise oder auch einen längeren Aufenthalt in einer Sprachschule in Frankreich zu machen.
Falls Sie ernsthaft an der Erlangung von einem gewissen Maß an Sprachsicherheit interessiert sind, führt sogar gar kein Weg daran vorbei. Nichts lässt Sie so in eine fremde Sprache eintauchen, wie ein längerer Aufenthalt im entsprechenden Land.
Glücklicherweise gibt es heutzutage eine wahre Fülle an Angeboten für eine Sprachreise oder ein Auslandsaufenthalt in Frankreich. Die größte private Sprachschule für Französisch in Frankreich ist das Centre International d'Antibes.
Sprachreisen Frankreich mit CIA zeichnet sich vor allem durch folgende Qualitätsmerkmale aus:
- 30 Jahre Erfahrung im Französischunterricht
- Durch den französischen Staat akkreditierte Schule
- Große Auswahl an Kursen
- Flexible Termine
- 97% Erfolgsquote beim DELF
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einfach ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie Sie das Maximum aus einer Sprachreise in das Land des Weins und der Liebe herausholen können. Dabei spielt es keine Rolle, welche Gründe Sie zu dieser Entscheidung gebracht haben. Vielleicht sind Sie gerade kurz vor Ihrem Abitur und möchten einen Studiengang belegen, der Französischkenntnisse empfiehlt oder sogar voraussetzt.
Oder Sie möchten sich auf einen neuen Job vorbereiten, der Sie immer wieder auf Geschäftsreise nach Frankreich führen wird. Es könnte auch sein, dass Sie sich auf ein Auslandssemester vorbereiten möchten oder einfach generell Interesse und Lust auf diese Sprache und die Landeskultur haben.
Ganz egal, was auch immer Ihre ganz persönlichen Motive sein mögen, die nachfolgenden Tipps werden Sie in jedem Falle dabei unterstützen, Ihre Sprachziele schneller und einfacher zu erreichen.
Vorlaufphase und Vorbereitung
Unabhängig davon, in welches Französisch-sprechende Land Sie gehen werden und wann Ihr Reiseantritt sein wird, werden Ihnen folgende Dinge im Vorfeld schon enorm weiterhelfen:
1. Holen Sie sich eine/n Brieffreund/in
Ganz ehrlich, die erste und effektivste Sache, mit der Sie Ihr Lernvorhaben stark voran treiben können, ist es, eine Brieffreundschaft mit eine(mr/r) Muttersprachler/in zu starten.
Selbstverständlich bereiten Sie mehrere Jahre dabei besser auf Ihren ersten Auslandsaufenthalt vor als nur wenige Monate. Dennoch kann sich eine Brieffreundschaft auch beispielsweise bei lediglich 6 Monaten Vorlaufzeit durchaus noch lohnen.
Stellen Sie sich einfach vor, wie gut es für Ihre Motivation sein wird, wenn Sie sich mit einem echten Menschen austauschen können, der auch noch zu einem wertvollen Freund werden kann. Und wenn Sie sich dann entschließen, endlich ins Flugzeug zu steigen, ist es doch spannend, wenn am Zielort bereits jemand auf Sie wartet und empfängt. Sie werden immer einen guten Grund haben, die Heimat Ihres Brieffreundes oder Ihrer Brieffreundin zu besuchen.
Es gibt im Internet mittlerweile zahlreiche Plattformen, die weltweit verschiedene Muttersprachler zusammenführen, damit, im Miteinander die jeweilige Sprache gelernt werden kann. So können Sie z.B. mit einer Person aus Frankreich zusammengebracht werden, die gerne Deutsch lernen würde und im Gegenzug hilft sie Ihnen dabei, Französisch zu erlernen.
Dabei müssen Sie nicht mal lange suchen. Eine kurze Suchanfrage über Google wird Sie schnell ans Ziel führen. Man spricht in diesem Zusammenhang dann heutzutage von „Sprachpartnern“, was aber nichts anderes als die alte Form der Brieffreundschaften in die digitale Welt transportiert ist.
2. Belegen Sie einen Französisch-Kurs
Eine nahe liegende Option, nicht wahr? Dennoch möchte ich Sie in dieser Liste mit aufführen und noch ein paar Worte dazu schreiben.
Schauen Sie sich nach Möglichkeiten um, einen Kurs oder eine Klasse zu belegen. Evtl. Wird Französisch als Wahlfach an Ihrer Schule oder Universität angeboten. Vielleicht gibt es auch freiwillige AGs oder Kurse über eine Bildungseinrichtung in Ihrer Nähe. Schauen Sie sich auch das Angebot der VHS an, dort finden Sie in aller Regel in fast allen Regionen von Deutschland entsprechende Kurse in Hülle und Fülle.
Bedenken Sie dabei bitte, dass es einen großen Unterschied macht, ob Sie Französisch in der Schule oder der Uni machen müssen, damit Sie einen Abschluss bekommen, oder ob Sie sich aus Interesse oder persönlicher Motivation aktiv dazu entscheiden. Sie werden einen ganz anderen Bezug zu dieser Sprache entwickeln und viel schnellere Fortschritte machen.
Diese hängen auch von Ihrer eigenen Aktivität und Teilnahme am Unterricht ab. Bringen Sie sich so oft ein, wie Sie nur können. Machen Sie mehr, als nur die Aufgaben und Vokabeln, die Sie als Hausaufgaben bekommen. Versuchen Sie einfach, soviel von dieser Sprache aufzusaugen, wie Sie nur können. Binden Sie Ihr Lernen auch spielerisch in Ihren Alltag ein - z.B. mit Lernkarten, Spielchen, Handy-Apps, usw.
Wenn sich die Fortschritte dann auch noch rasch einstellen, dann werden Sie dadurch zusätzlich motiviert oder vielleicht sogar beflügelt.
3. Schauen Sie französische Medien
Eine weitere, recht einfache und dennoch effektive Methode zum schnelleren Erlernen von Französisch ist es, Ihren Alltag damit zu versetzen. Ich meine damit, sich französische Nachrichten durchzulesen oder über den TV bzw. das Internet anzusehen - und zwar regelmäßig.
Sollten Sie erst vor kurzem damit begonnen haben, diese Sprache zu erlernen, mag das am Anfang etwas mühsam oder schwierig sein. Bleiben Sie aber am Ball. Es wird stetig leichter und auch wenn Sie anfangs nicht sehr viel verstehen, wird es dennoch seine Wirkung tun. Bei regelmäßigem Medienkonsum in französischer Sprache wird sich Ihr Gehirn nach und nach an die Sprache gewöhnen und das Lernen wird Ihnen merklich leichter fallen. Natürlich stellt sich solch ein Effekt nicht über Nacht ein. Bleiben Sie dran und es wird sich lohnen!
4. Nutzen Sie die Möglichkeiten an Ihrer Bildungseinrichtung
Die meisten Universitäten bieten eine ganze Reihe an Möglichkeiten, Fremdsprachen zu üben und zu vertiefen. Erkundigen Sie sich am schwarzen Brett, beim Studentenwerk oder bei Kommilitonen nach Sprachclubs, Arbeitsgemeinschaften, Diskussionsrunden oder Videoabenden, die in Französisch abgehalten werden.
Während des Sprachaufenthaltes
Eine gute Vorbereitung schafft Ihnen eine solide Basis, die Ihnen die ersten Wochen im entsprechenden Ausland erleichtern wird. Aber auch während des Aufenthalts im Ausland – ganz egal ob AuPair-Jahr, Auslandssemester, Sprachreise oder Besuch einer Sprachschule – können Sie aktiv dazu beitragen, Ihren Lernerfolg zu steigern.
1. Aufenthalt in einer Gastfamilie
Wenn immer Sie die Möglichkeit geboten bekommen, entscheiden Sie sich für einen Aufenthalt in einer Gastfamilie vor Ort! Zugegebenermaßen kann eine eigene Wohnung, WG oder das Wohnen in einem Wohnheim auch seine Reize haben, doch wird Ihnen nichts davon sprachlich so sehr weiterhelfen wie das Wohnen und Leben inmitten einer einheimischen Familie.
Außerdem bekommen Sie so gleichzeitig auch noch in den Genuss der jeweiligen Landeskultur und Lebensweise. Sie tauchen in deren Alltag ein, lernen die Sitten und Bräuche genauso wie die Hobbies, Vorlieben und Sorgen der Menschen kennen. Außerdem werden Sie mit Sicherheit auch in der landesüblichen Weise bekocht werden.
Foto von Anthony Delanoix (Unsplash)
Die meisten Anbieter und Veranstalter von Auslandsaufenthalten haben bestehende Kontakte zu bewährten Gastfamilien, die Sie gerne in Ihren Reihen willkommen heißen. Erkundigen Sie sich danach!
2. Verwenden Sie Französisch in ALL Ihren Gesprächen
Unterhaltungen und Gespräche in der Landessprache ist selbstverständlich der beste Weg, diese zu üben, vertiefen und letztendlich zu verinnerlichen. Das kann zu Beginn schwierig sein, und vielleicht schaffen Sie es am Anfang nur, sich mit Hilfe von Händen und Füßen und ein paar einzelnen Wortfetzen zu unterhalten. Aber bleiben Sie am Ball! Die Menschen werden umsichtig und hilfsbereit sein, wenn Sie ehrliches Interesse am Erlernen der Sprache mitbringen.
Foto von Aidan Meyer (Unsplash)
Abhängig vom jeweiligen Auslandsprogramm tragen auch die Umstände noch erschwerend dazu bei. Damit möchte ich sagen, dass es vorkommen kann, dass Sie in einer Klasse, einem Kurs oder einer Unterkunft untergebracht werden, in der viele Leute Englisch – oder noch schlimmer Deutsch – sprechen. Dann ist man häufig versucht, bei Schwierigkeiten in Französisch schnell auf Englisch oder auf Deutsch umzuschwenken.
Versuchen Sie, dieser Verlockung zu widerstehen und bleiben Sie in der Landessprache. Das wird einen deutlichen Unterschied in Ihrem Lernfortschritt ausmachen.
3. Reisen Sie alleine
Höchstwahrscheinlich werden Sie während Ihres Aufenthaltes auch die eine oder andere Reise unternehmen. Das ist natürlich eine tolle Idee und Sie werden eine Menge schöner Eindrücke sammeln.
Foto von Ivanna Salgado (Unsplash)
Wenn es Ihnen aber in erster Linie um das Erlernen der Fremdsprache geht, dann sollten Sie vielleicht nicht gerade jeden freien Tag im besten Jetset-Stil reisen und von einem Strand zum nächsten hüpfen, um es ein wenig übertrieben zu formulieren.
Wenn Sie viel unternehmen möchten, dann achten Sie zumindest darauf, dass Sie es nicht immer nur mit Muttersprachlern tun und nur die typischen Touristenspots abklappern. Egal, ob Sie nach Frankreich, Kanada oder ein anderes französisch-sprechendes Land gehen, es gibt viel Sehenswertes abseits der üblichen Pfade.
Lassen Sie sich von den Einheimischen inspirieren und erkunden Sie einfach mal auf eigene Faust die Region. Es gibt fast überall die Möglichkeit, kleine Ausflüge in die Umgebung oder Städtetrips zu unternehmen. Halten Sie Ausschau danach.
Der größte Vorteil, alleine zu reisen, ist es, dass Sie sich zu 100 Prozent auf das Land, seine Leute und die Sprache einlassen. Sie werden auf diese Weise mehr entdecken, mehr Bekanntschaften mit Einheimischen machen sowie Land und Leute auf eine intensivere Weise kennenlernen, als Sie es je mit einer Gruppe machen könnten.
Nach der Rückkehr
Wieder wohlbehalten in der Heimat angekommen? Jetzt werden Sie Ihre vielen tollen Erlebnisse und Eindrücke wahrscheinlich erst mal mit Ihrer Familie und Ihren Freunden teilen wollen. Zumindest geht es mir nach jedem Auslandsaufenthalt immer so.
Um jetzt Ihr Lernvorhaben abzurunden, sollten Sie auch nach Ihrer Rückkehr weiter an der französischen Sprache dran bleiben. Ihr neu erlerntes Wissen ist noch frisch und die meisten Vokabeln werden Ihnen wahrscheinlich noch sehr präsent sein. Lassen Sie es nicht gleich wieder ins Land des Vergessens ziehen.
Skype, Social Media & Co. machen es möglich
Im Laufe Ihres Auslandsaufenthaltes haben Sie sicherlich eine ganze Reihe spannender Bekanntschaften geknüpft, sind interessanten und netten Menschen begegnet und haben vielleicht sogar richtige Freundschaften geknüpft.
Bleiben Sie doch einfach auch weiterhin in gutem Kontakt. In unserer modernen, vernetzten Welt ist das schließlich überhaupt kein Problem mehr. Skype, Facebook, Messenger Dienste und Co. machen es möglich. Und Kosten entstehen dafür in der Regel auch keine. Wählen Sie einfach, ob es Ihnen lieber ist, zu schreiben oder direkt via Videochat zu kommunizieren. Hauptsache, Sie bleiben in Kontakt.
Meetups
Finden Sie sog. „Meetups“ zum Thema Fremdsprachen und treffen Sie Gleichgesinnte in Ihrer Stadt oder Region mit ähnlichen Interessen zu gemeinsamen Unternehmungen. Diese Treffen gibt es mittlerweile in zahlreichen deutschen Städten – auch in kleineren.