Denken

"Das Positive an schweren Krisen ist,
dass sie uns Missstände schonungslos vor Augen führen,
weil das Opium des Konsums, Wohlstands
und der Ablenkung aufhört, zu wirken."

"Hass, Angst und Gier sind gute Umsatz- und Quotenbringer,
aber keine guten Ratgeber."

Joachim Rodriguez y Romero über die Verflechtungen von Medien, Wirtschaft
und Politik (2020)

Die wertvollsten Präsente unseres Lebens
sind nicht auf Geschenkpapier angewiesen.
Wahre Freunde erkennt man auch ohne goldene Schleife.

Der Verstand
akzeptiert Befehle manchmal.
Das Herz nie.

Was Hoffnung betrifft,
so besteht kein Nachwuchs-Bedarf
an Leichenbestattern,
sondern an Geburtshelfern.

Kein Wunder, das es bei der Arbeit so viel Stress gibt.
Wenn man sieht, wie sich Einige immer wieder alle Zeit
der Welt nehmen,

wird klar, warum für die Anderen so wenig übrig bleibt.
Auch der klügste Computer kann keinen Freund ersetzen
Freundschaft misst man nicht in IQ

"Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben."

Bedauere keinen, wenn er eine lange Leitung hat.
Vielleicht funktioniert ja sein WLAN umso besser.

Die Zahl der Online-Gedenktage wächst und wächst.
Auch ein Denk-nix-Tag bräuchte sich um Fans wohl nicht zu sorgen.

Immer wieder beweisen clevere Quereinsteiger:
Zickzack ist das neue Geradeaus!

"Gewohnheit ist ein äußerst destruktiver Faktor, denn wenn ihr kreativ denken wollt, dann schiebt sich die Gewohnheit dazwischen."

"Das einzige, was man von einem Menschen wissen soll, ist es, ob er unsere Gedanken fruchtbar macht. Es sollte keine andere Menschenkenntnis geben als diese!"

"Denke nicht. Denken ist der Feind der Kreativität. Es ist befangen und alles befangene ist lausig."

"Das Geheimnis allen geistigen Schaffens ist Sammlung, Konzentration. Nur wer sich in vollkommener Hingabe versenkt, kann Eigenes sehen, Schöpferisches leisten. Solche köstliche Frucht geistiger Arbeit muss aber lange und im Stillen reifen."

"Nur wer viel allein ist, lernt gut denken."

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann."

Mein Bauch sagt „ Es schmeckt!“
Mein Kopf sagt „ Es hat zu viele Kalorien“
Die Gefahr ist groß, dass der Klügere nachgibt.

Gerade im Kopf ist das Gleichgewicht der einzelnen Etagen anatomisch sorgsam ausbalanciert.
Wer den Mund zu voll nimmt, riskiert etwas höher ein gefährliches Defizit.

Es ist leichter, beim Lachen nicht zu denken,
als beim Denken nicht zu lachen.

Bewährtes Kontrastprogramm

Äußerst selten hilft bei Übeln: einsam Grübeln.
Zum Glück kann vieles leichter machen: gemeinsam Lachen.

Wer denkt oder sagt : „ Ich kann nicht !“ Setzt sich nur selbst unnötige Grenzen.

"Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste."