5 Tipps für die eigene Kleidungsmarke

Immer mehr neue Modeschöpfer möchten ihre eigene Kleidungsmarke kreieren. Zu Zeiten von Online-Shops und Lieferanten ist das auch so einfach wie noch nie. Dennoch gibt es einige Hürden, die angehenden Modeschöpfer auf sich nehmen müssen, um Produkte mit eigenen Pflegetiketten zu vertreiben. Dass es aber nicht immer einfach ist, die eigene Marke am Markt zu etablieren, versteht sich von selbst. Dennoch kann es mit ein paar einfachen Tricks gelingen. Wir möchten zeigen, was es zu beachten gilt.

Erstellen Sie Ihre eigene Kleidungsmarke
Erstellen Sie Ihre eigene Kleidungsmarke

Modeschöpfer haben es oft an sich, dass sie sich ausschließlich auf das konzentrieren möchten, was sie am besten können - das kreieren von neuer Mode. Doch auch das Marketing und die Zahlen sind ein wichtiger Aspekt, wenn‘s darum geht, ein Modeunternehmen zu gründen.

1. Die eine Bekleidungsmarke entwickeln

Die eigene Kleidungsmarke zu entwickeln, gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Modeschöpfers. Dabei stellen sich unterschiedliche Fragen, die als erstes geklärt werden müssen.

  • Welche Identität soll die eigene Kleidungsmarke haben?
  • Wer wird diese Marke letztlich tragen?
  • Erhält der Kunde etwas, dass er bei anderen Marken nicht bekommen kann?
  • Was macht meine Kleidungsmarke besonders?
  • Was zeichnet meine Modemarke aus, sodass Kunden besonders zufrieden sein können? Hebe ich mich von der Masse ab?

2. Schreibe einen Businessplan

Als nächstes geht es darum, einen Businessplan zu schreiben. Denn es muss geklärt werden, zu welchem Preis die eigene Mode verkauft werden soll, welche Lizenzen es gibt und welche Unternehmensform geeignet ist. Die betriebswirtschaftliche Grundlage muss stimmen, damit die eigene Kleidungsmarke letztlich erfolgreich wird.

Außerdem muss geklärt werden, wie die eigene Marke an den Kunden gebracht werden soll. Welche Wege stehen zur Verfügung, das Produkt bekannt zu machen und letztlich Pflegeetiketten mit der eigenen Marke zu vertreiben?

3. Herstellung der Kleidung

Die Kleidung muss letztlich irgendwo produziert werden. Und es muss möglich sein, der Nachfrage jederzeit gerecht zu werden, sobald sie steigt. Außerdem ist nicht jeder Produzent von Kleidung gleich gut. Ein Modeschöpfer sollte als erstes unterschiedliche Produzenten testen und ausprobieren, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft.

Denn man muss wissen, ob der Hersteller verlässlich ist und gute Ware produziert. Das ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Außerdem sind die Herstellungskosten bei vielen Produzenten unterschiedlich, insbesondere wenn es sich um Produzenten in verschiedenen Ländern handelt. Europäische Hersteller werden beispielsweise einen deutlich höheren Preis verlangen als asiatische.

4. Einen Verkaufsplan erstellen

Heutzutage gibt es mehr Möglichkeiten für Modeschöpfer, ihre eigene Kleidungsmarke an den Mann zu bringen, als sie es je gab. Trotzdem sollte man sich die Frage stellen, welche Verkaufswege am besten für die eigene Marke geeignet sind. Möchte man die Kleidung online vertreiben? Oder soll sie in bestimmten Läden verkauft werden?

Außerdem ist ein täglicher Handlungsplan wichtig. Der Modeschöpfer sollte wissen, was er täglich tun kann, um seine Marke bunter zu machen und an den Kunden zu bringen.

5. Aufmerksamkeit erreichen

Kleidungsmarken leben von Aufmerksamkeit. Je mehr über eine bestimmte Marke gesprochen wird, desto höher sind die Chancen, dass Kunden sie kaufen. Deshalb ist es eine der wichtigsten Aufgaben eines Modeschöpfers, Publicity zu erreichen. Heutzutage gibt es dazu viele verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel soziale Medien wie Facebook, Instagram und Pinterest.

Es kann sich auch lohnen, Video Marketing über YouTube zu betreiben. Viele Modeschöpfer arbeiten deshalb heutzutage mit Influencern zusammen.

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