Carlyle, Thomas (1795-1881), schott. Essayist

"Ein Register ohne Buch hat mir manchmal genützt, ein Buch ohne Register nie."

"Keine zauberwirkende Rune ist wunderbarer als ein Buch. Bücher sind das auserlesene Besitztum der Menschen."

"Glücklich ist das Volk, das nicht in den Geschichtsbüchern vorkommt."

"Erfinde das Schreiben, und die Demokratie ist unvermeidlich."

"Schweigen ist das Element, in dem große Dinge heranwachsen."

"Schweigen ist tief wie die Ewigkeit. Reden so flach wie die Zeit."

"Es ist ein grundsätzlicher Irrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu nennen."

"Es ist eine traurige, aber unbezweifelbare Wahrheit, dass sich mit jedem Mal, da man von einer guten Absicht spricht, besonders wenn das beredt und vor bewundernden Zuhörern geschieht, die Chancen verringern, dass sie im eigenen Leben Wirklichkeit werden."

"Ich glaube nicht an die kollektive Weisheit individueller Unwissenheit."

"Wer die Welt überzeugt, regiert sie."

"Skeptizismus bedeutet nicht allein geistigen Zweifel, sondern auch sittlichen Zweifel, allerlei Unglauben, Unaufrichtigkeit, geistige Lähmung."

"In seinem Lachen liegt der Schlüssel, mit dem wir den ganzen Menschen entschlüsseln."

"Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben."

"Alle Größe ist unbewußt, oder sie ist wenig oder nichts."

"Kein gutes Buch oder irgend etwas Gutes zeigt seine gute Seite zuerst."

"Was wir wünschen und loben, ist nicht der Mut, würdig zu sterben, sondern der Mut, mannhaft zu leben."

"In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit."

"Liebe ist stets der Anfang des Wissens, so wie Feuer der Anfang des Lichtes ist."

"Im Menschen sind Tiefen, die bis in die unterste Hölle hinabreichen, und Höhen, die bis in den höchsten Himmel ragen."

"Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen."