Kunst

"Wenn die Welt klar wäre, gäbe es keine Kunst."

"Jeder Lehrer muß lernen, mit dem Lehren aufzuhören, wenn es Zeit ist. Das ist eine schwere Kunst."

"Ich kann versichern: Die Politik ist keine Wissenschaft, die man lernen kann. Sie ist eine Kunst, und wer sie nicht kann, der bleibt besser davon."

"Politik ist die Kunst des Möglichen."

"Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends."

"Lebenskünstler sind Menschen, die nicht nur Zeit für das Notwendige, sondern auch für das scheinbar Überflüssige haben."

"Völker sind wie große Kinder und die Staatskunst sollte ihre Mutter sein."

"Liebe = Ein Kunstwerk."

"Geld erwerben erfordert Klugheit; Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön auszugeben ist eine Kunst."

"Wie oft ist die Mona Lisa schon kopiert worden. Und trotzdem stehen die Leute nach wie vor Schlange, um sich das Original anzusehen."

"Wenn es die Hörer mitreißt, ist es Unterhaltung, wenn nicht, ist es Kunst."

"Erfahrung ist der Anfang aller Kunst und jedes Wissens."

"Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R. H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R. O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Straße. Der Reichtum des Daseins, nahe gerückt für die, deren notwendige Geschäftigkeit sie hindert, ihn zu erleben!"

"Emanuel Lasker ist mein Lehrer gewesen. Ohne ihn wäre ich heute nicht das, was ich bin. Die Idee der Schachkunst ist undenkbar ohne Emanuel Lasker."

"Ich wage es kaum, Lasker zu kritisieren, so groß ist meine Bewunderung für ihn als Person, als Künstler und als Schachliterat. Dank seiner noch immer jugendlichen Dynamik, seines ungebrochenen Siegeswillens und seiner einzigartigen Kampfbereitschaft ist er trotz seiner 67 Jahre immer noch der große Lasker, wenn auch nicht mehr als aktiver Spieler, dann auf jeden Fall als Schachphilosoph."

Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.

An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.

Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.